Ende September erscheint die neue und vollständig überarbeitete Auflage.

François Xavier Nguyen Van Thuân
Mit der Besetzung Saigons durch die kommunistischen Eroberer änderte sich das Leben des vietnamesischen Bischofs François Xavier Nguyen Van Thuân von einem Tag auf den anderen. Am 15. August 1975 wurde er verhaftet und ohne rechtskräftige Grundlage für 13 Jahre inhaftiert, neun Jahre davon in Einzelhaft.
In den ersten Monaten seiner Gefangenschaft schrieb er kurze pastorale Sentenzen auf die Rückseiten alter Kalenderblätter, die aus der Haft herausgeschmuggelt, abgeschrieben und unter den Katholiken in Vietnam verbreitet wurden. Unter dem Titel „Hoffnungswege“ zu einem Buch zusammengefasst, fanden diese 1001 Botschaften weltweit Verbreitung. Sie sind einfach und direkt, strahlen Fürsorglichkeit und Orientierung aus und ermutigen den Leser, stets Hoffnung zu haben und den christlichen Glauben sowie christliche Werte zu leben.
Eine erste deutsche Ausgabe der „Hoffnungswege“ erschien 1993 im Patris-Verlag, zwei weitere Neuauflagen waren in den letzten Jahren vergriffen. Die „Stiftung Hoffnungswege“, gegründet 2019 von der Ordensgemeinschaft der Cellitinnen zur hl. Maria in Köln u.a. mit dem Ziel, das Erbe Kardinal Van Thuâns zu bewahren und zu fördern, hat mittlerweile die Rechte an der Publikation für den deutschsprachigen Raum erhalten. Sie erscheint Ende September in einer neuen, vollständig überarbeiteten Übersetzung beim fe-medienverlag.
Das Buch ist über den Buchhandel zu beziehen: ISBN 978-3-86357-458-1 oder direkt über den Verlag:
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1. Aufl. 2025, 254 Seiten, Paperback, 10,00 €